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Kryptowährungen - Fakten und Wissenswertes

Dass sich Bitcoin und Co. seit ihrer Einführung im Jahr 2009 in einer rasanten Entwicklung befinden, zeigt unter anderem die Infografik von smava.de. Doch was hat es mit den sogenannten Kryptowährungen auf sich und was kann man von ihnen in den nächsten Jahren erwarten?





Umfragen und Statistiken
Etwa 10.000 Menschen aus der Bundesrepublik wurden zum Thema Kryptowährungen befragt. Deren Antworten zeigten, dass sich Bitcoin und Co. tatsächlich bereits etabliert haben und auch in Zukunft immer mehr an Wichtigkeit gewinnen könnten. Beispielsweise gaben 1,7% an, Kryptogeld bereits als Zahlungsmittel verwendet zu haben. Starke Schwankungen konnte man dagegen hinsichtlich der Anzahl mit Kryptowährungen getätigter Transaktionen verzeichnen.

Im April lag dieser Wert noch bei 300.000 pro Tag, sank aber im Zeitraum von März bis Mai 2018 auf lediglich 200.000 ab. Dennoch konnte nur wenige Wochen vor diesem Einbruch der Höchstwert von 490.644 Transaktionen pro Tag erreicht werden. Zudem gaben mehr als 50% der Befragten an, Kryptowährungen nur aus Neugier ausprobieren zu wollen. Dem gegenüber steht ein Wert von 3% an Personen, die Bitcoin und Co. aus Überzeugung nutzen.

Die wichtigsten Kryptowährungen im Überblick
Bitcoin kann ohne Zweifel als bekannteste Kryptowährung bezeichnet werden. Zwar stellt sie den Vorreiter der digitalen Währung dar und ist nach wie vor Marktführer auf diesem Gebiet, ihr Vorsprung wird jedoch stetig kleiner. Einer der bedeutendsten Verfolger ist Dash. Diese setzt ähnlich wie Bitcoin auf ein Open-Source-Peer-to-Peer-Netzwerk und stellt somit die schnelle Abwicklung von Transaktionen auf der ganzen Welt sicher.

Die auch unter "Darkcoin" bekannte Währung steht aber in erster Linie für Anonymität und Datenschutz. Einen noch flinkeren digitalen Zahlungsverkehr verspricht Monero. Um dieses Versprechen halten zu können, setzt man dort auf die Technik der dezentralen Kryptowährung. Auch Litecoin gilt als wichtiger Vertreter des Kryptogeldes und als günstige Alternative. Trotz niedriger Gebühren sollen Kunden hier keine Einbußen hinsichtlich der Transaktionsgeschwindigkeit hinnehmen müssen.

Was die Zukunft bringen könnte
Anhand der Statistiken lässt sich erkennen, dass Kryptowährungen zwar das Interesse der Bevölkerung geweckt, diese jedoch noch nicht restlos überzeugt haben. Zweifellos bestehen für Bitcoin und Co. vielfältige Möglichkeiten, sich sowohl im Handel auf dem freien Markt als auch als Zahlungsmittel zu etablieren.

Dafür spricht auch die rasante Entwicklung der letzten Jahre. Bitcoin durfte sich über einen Wertzuwachs von 6.580% innerhalb der letzten fünf Jahre freuen, um nur ein Beispiel zu nennen. Zudem verfügen mit den USA und Kanada bereits die ersten Länder über Kryptoautomaten. Nachdem die ersten Geschäfte und Cafés digitales Geld als Zahlungsmittel akzeptieren, ist auch in Deutschland mit ähnlichen Fortschritten und Nachrüstungen zu rechnen. Wie sich die Kryptowährungen tatsächlich entwickeln, kann jedoch nur die Zeit zeigen.